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Ausfallhonorar in der Therapie und im Coaching: Was Du in meiner Praxis wissen musst!


Die Zeiten für Therapie und Coaching sind wertvolle Ressourcen, die ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie sorgfältig plane und bereitstelle. Jeder Termin wird exklusiv für Dich als Klient reserviert, um Dir meine volle Aufmerksamkeit und Unterstützung bieten zu können.


Aber was passiert, wenn ein Termin abgesagt wird?

Hier kommt das Ausfallhonorar ins Spiel. In diesem Artikel erfährst Du, warum Ausfallhonorare in meiner Praxis gelten, wie sie funktionieren und was Du als Klient beachten solltest.


Ein grafische Darstellung der Auswirkungen eines verpassten Termins in einer Therapie- und Coachingpraxis. Das Bild zeigt einen Kalender mit einem rot markierten verpassten Termin und eine Uhr, die die verlorene Zeit anzeigt. Zwei Personen sind abgebildet: Eine Person wartet auf einen Termin, während die andere Person ihren Termin kurzfristig absagt. Die Umgebung ist ein professionelles Büro, das die Bedeutung der Einhaltung vereinbarter Termine betont.


Warum Ausfallhonorare?

Hast Du jemals einen wichtigen Termin verschoben oder abgesagt?

In der Welt der Therapie und des Coachings kann dies nicht nur den Fortschritt der Behandlung beeinträchtigen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf mich als Heilpraktikerin für Psychotherapie haben. Meine Zeit ist wertvoll und für jeden Termin sorgsam verplant. Ein plötzlich abgesagter Termin bedeutet, dass diese Zeit verloren geht – Zeit, die für andere Klienten hätte genutzt werden können, die auf der Warteliste stehen. Um solche Ausfälle abzufedern, gibt es das Ausfallhonorar. Vielleicht denkst du: ‚Prima, ich buche einen neuen Termin, dann muss ich das Ausfallhonorar sicher nicht zahlen.‘ Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Das Ausfallhonorar fällt unabhängig davon an, ob du gleich einen neuen Termin vereinbarst oder nicht.

Warum? Weil es hier um den tatsächlichen finanziellen Ausfall für den verpassten Termin geht, der anderen Klienten wertvolle Zeit bieten könnte. Verrückt, oder? Aber gerade dadurch schaffen wir eine klare Verbindlichkeit, die dabei hilft, die gemeinsame Zeit wertzuschätzen und nachhaltig zu nutzen.


Hintergrund und Bedeutung des Ausfallhonorars

Das Ausfallhonorar ist eine Gebühr, die berechnet wird, wenn ein Termin nicht rechtzeitig abgesagt wird. Es dient dazu, meinen finanziellen Verlust zu kompensieren und die Kontinuität meiner Praxis sicherzustellen. Denn ja, es ist meine Arbeit. Bei mir wird das Ausfallhonorars in Höhe des regulären Stundensatzes in Rechnung gestellt, so wie der Termin vereinbart wurde. Einzeltermin 88,- Euro und Familien-/Paartermin 116,- Euro.

Studien zeigen, dass nicht abgesagte Termine zu erheblichen Einnahmeverlusten für Therapeuten und Coaches führen können. Laut einer Umfrage des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) berichten 73% der befragten Therapeuten und Coaches über regelmäßige Terminausfälle, die ihre Praxis beeinträchtigen.


Detaillierte Ausführung: Wie funktionieren Ausfallhonorare?

  1. Rechtliche Grundlagen In Deutschland sind Heilpraktiker für Therapie und Coaching rechtlich befugt, Ausfallhonorare zu erheben, solange sie im Vorfeld transparent darüber informieren. Dies wird meist im Behandlungsvertrag festgelegt, der im Erstgespräch in meiner Praxis zusammen durchgegangen wird und dann unterschrieben wird. Wichtig ist mir, dass es transparent für dich ist. Bei der Online-Terminvereinbarung auf meiner Website wirst Du gleich schon über das Ausfallhonorar informiert. Auch in der Buchungsbestätigung per E-Mail wird erneut darauf hingewiesen.


  2. Warteliste und Flexibilität Um sicherzustellen, dass alle Klienten zeitnah die notwendige Unterstützung erhalten, führe ich eine Warteliste. Dies ermöglicht es, kurzfristig frei gewordene Termine neu zu vergeben und Wartezeiten zu minimieren. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass Klienten eine gewisse Flexibilität zeigen müssen, um diesen Service nutzen zu können.


Praktische Tipps: Was Du als Klient beachten solltest

Um Missverständnisse und unnötige Kosten zu vermeiden, gibt es einige einfache Richtlinien, die Du befolgen kannst:

  • Frühzeitige Absage  Informiere mich so früh wie möglich, wenn Du einen Termin nicht wahrnehmen kannst. Mindestens 24 Stunden vor dem Termin. Gern auch über Dritte!

  • Bestätigungsemail und Vertrag lesen  Lies Dir bitte bei Anmeldung die Stornobedingungen und auch die Bestätigungsermail sowie den Behandlungsvertrag sorgfältig und stelle sicher, dass Du die Regelungen zum Ausfallhonorar verstehst.

  • Kommunikation  Sprich offen mit mir über eventuelle Schwierigkeiten bei der Terminplanung.

Fallbeispiele: Erfolgsgeschichten trotz Ausfällen

Eine Klientin, nennen wir sie Brigitte, musste kurzfristig einen Termin absagen, weil ihr Kind krank wurde. Obwohl ein Ausfallhonorar anfiel, konnte sie durch rechtzeitige Kommunikation und Ehrlichkeit eine Lösung finden. Ich bot ihr einen kurzfristigen Ersatztermin an, wodurch Anna ihre Therapie nahtlos fortsetzen konnte.

Warum ist das Ausfallhonorar auch für DICH wichtig?

  • Dies garantiert Dir eine verlässliche und planbare Therapie- oder Coachingzeit, ohne häufige Unterbrechungen durch kurzfristige Absagen.

  • Durch die Einführung von Ausfallhonoraren kann ich eine Warteliste effizienter führen. Das bedeutet, dass kurzfristig frei gewordene Termine schneller an wartende Klienten - weil vielleicht gerade ein Notfall bei dir ist - vergeben werden können. So profitierst Du von einer höheren Chance, zeitnah einen Termin zu erhalten und schneller die Unterstützung zu bekommen, die Du benötigst.

Ausfallhonorare sind ein wichtiger Bestandteil meiner Praxisorganisation in der Therapie und im Coaching.


Du hilfst Dir, anderen Klienten, und mir meine Dienstleistungen kontinuierlich und zuverlässig anzubieten. Denke daran, Deine Termine rechtzeitig abzusagen und verstehe die Regelungen, um unnötige Kosten zu vermeiden.


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Quellen


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