Was ist Depression?
Die Filmwelt hat sich mit dem Thema Depression auseinandersetzt.
Heute möchte ich meine Top 3 vorstellen, bei denen ich finde, dass die Krankheit gut erklärt und sichtbar gemacht wird.
Wie vielfältig sich eine Depression äußern kann und wie schwer es ist, damit zu leben, zeigen für mich diese TOP 3 an Filmen über das Thema Depression.
#3 "Cake"
Nach dem Tod ihres Kindes und der Trennung von ihrem Mann geht es Claire Simmons (Jennifer Aniston) nicht gut. Als sich dann auch noch ein Mitglied aus ihrer Selbsthilfegruppe das Leben nimmt, begibt sich die chronisch Kranke auf Spurensuche. Auf ihrer emotionalen Odyssee findet sie sich schließlich selbst. Auf beeindruckende Weise erzählt „Cake“ von Schlüsselerlebnissen, die zu Depressionen geführt haben und zeigt dabei eine überzeugende Jennifer Aniston in der Hauptrolle.
#2 „Helen“
Musikprofessorin Helen (Ashley Judd) führt ein glückliches Leben, hat einen liebevollen Ehemann und ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter. Doch als sie an Depressionen erkrankt, die Diagnose verheimlicht und auch Medikamente nicht mehr helfen, ändert sich ihr Leben drastisch. „Helen“ spricht das Thema Depressionen offen an, beleuchtet dabei aber nicht nur die betroffene Person, sondern auch die Angehörigen.
#1 „JASMIN – DIE GESCHICHTE EINER DEPRESSION “
JASMIN ist das sprachliche Duell zweier Frauen, ein Kammerspiel in seiner reinsten Form: Zwei Frauen in einem Raum.
Vier Tage. Exploration. Jasmin (Anne Schäfer) hat unfassbare Schuld auf sich geladen. Jetzt sitzt sie Dr. Feldt (Wiebke Puls), Ärztin der Psychiatrie, gegenüber. Wir gehen mit Jasmin auf eine Reise ins Herz der Finsternis: sie wird sich öffnen und erzählen, berichten, warum sie ihr eigenes Kind umgebracht hat, warum sie sich selbst töten wollte, warum sie mit ihrem Leben am Ende war.
Dr. Feldt hört zu, stellt Fragen. Dass Feldt selbst ein Geheimnis mit sich trägt, scheint Jasmin zu ahnen. Im Verlauf der vier Tage kommen sich die beiden näher.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung, die sich in zahlreichen Beschwerden mit diverser Symptomatik äußern kann.
Eine anhaltende gedrückte Stimmung sowie eine Hemmung von Antrieb und Denken oder Interessenverlust können bereits schon Anzeichen sein. Doch auch vielfältige körperliche Symptome, wie zum Beispiel Schlaflosigkeit bis hin über zu Appetitstörungen oder sogar Schmerzzustände können mögliche Anzeichen einer Depression sein.
Laut Aufzeichnungen und Statistik sterben 10 bis 15% aller Patienten mit wiederkehrenden schwer ausgeprägten depressiven Phasen durch Suizid.
Bei akut Fällen wenden Sie sich bitte umgehend an 0800/ 655 3000 oder nutzen Sie die Online-Hilfe vom Krisendienst in Bayern. Nutzen Sie das Hilfsangebot oder wenden Sie sich an einen Therapeuten Ihres Vertrauens und Ihrer Wahl. Es gibt immer diverse Möglichkeiten zur Hilfe.
Auch wenn es Ihnen schwer fällt, wenden Sie sich an einen Therapeuten, dem Sie Ihre Gefühle und Gedanken anvertrauen können.
Ein Therapeut, der Ihnen zuhört, Ihnen eine wertschätzende und achtsame Gesprächsbasis anbietet.
Eine Person, die einen objektiven Blick auf die Situation hat und auf dem Gebiet versiert ist, unterstützt Sie bei und erkennt häufig auch Lösungswege, auf die Sie vielleicht allein nicht kommen würden.